Folge 1 – Carbura: Die sichere Versorgung der Schweiz im Krisenfall 

In der ersten Folge – Carbura: Die sichere Versorgung der Schweiz im Krisenfall – geht es um ein zentrales Thema: Die Versorgungssicherheit in der Schweiz. Was passiert, wenn Nachschub ausbleibt? Wie kam es, dass bei der Ölknappheit 2022 in der Schweiz keine Schlangen vor den Zapfsäulen standen – anders als in vielen europäischen Ländern? Wir stellen Carbura vor – die Organisation, die im Krisenfall für die sichere Versorgung der Schweiz sorgt.

Direktorin Andrea Studer erklärt, wie die Pflichtlager für Benzin, Diesel, Heizöl & Co. funktionieren, wie sie finanziert werden und was genau im Hitzesommer 2022 geschah. Auch ihr Stellvertreter Martin Rahn ordnet ein, was bei Strommangellagen oder einem Blackout vorgesehen ist.

POWERSTORIES: In dieser neuen Reportagen-Serie werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der Schweizer Energieversorgung. Moderatorin Sabine Bianchi zeigt in jeder Folge, wo und wie Ölprodukte in unserem Alltag zum Einsatz kommen – oft unbemerkt, aber unverzichtbar. Eine spannende Reise zu den verborgenen Infrastrukturen, die unser Land am Laufen halten.

***

Über Carbura

Die CARBURA wurde 1932 als Selbsthilfe-Organisation der Importeure flüssiger Treib- und Brennstoffe zum Zweck der Pflichtlagerhaltung gegründet. Sie ist ein privatrechtlicher Verein, dessen Statuten vom Bund genehmigt werden und der der Oberaufsicht durch das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung untersteht.

Mitglieder der CARBURA sind alle Importeure von Erdölprodukten mit Einfuhren von mehr als 3’000 m³ pro Jahr, sowie stellvertretende bzw. gemeinsame Pflichtlagerhalter von Mineralölprodukten, welche mit dem Bund einen entsprechenden Pflichtlagervertrag abgeschlossen haben.